Bericht Schützenfest 2008

Bevor Samstagabend die „Pescaleros“ und die Sängerin Petra Jakobs der zahlreich vertretenden Bevölkerung mächtig einheizte, waren die amtierende Majestäten zu Hause abgeholt und im Festzug zum Festplatz am Schützenheim gebracht worden.
Eine musikalisch vom Musikverein „Eifelland“ mitgestaltete Messfeier auf dem Schützenplatz stand zu Beginn des zweiten Festtages. Am Nachmittag setzte sich der Festzug durch den Ort in Bewegung. Bedingt durch den Neubau der Brücke musste ein neuer Festzugweg begangen werden. In den Festzug reihten sich die Abordnungen der örtlichen Vereine und vier auswärtige Bruderschaften ein. Zwei Musikkapellen und drei Tambourcorps gaben den richtigen Ton an.

Die Kulisse des wiederum gut besuchten Königsballes nutzte Bezirksjungschützenmeister Manfred Ronig, um Carina Dreymüller mit dem Jugendverdienstorden in Bronze auszuzeichnen, während Vize-Bezirksbundesmeister Daniel Nolden an Schießmeister Peter Giesen sogar den Hohen Bruderschaftsorden und an die komplette Luftgewehr – Aufgelegtmannschaft das Bronze-Ehrenkreuz des Sports zu vergeben hatte.

Unser Hauseigener DJ Elmar heizte die Besucher noch mal so richtig ein bevor Bruce Kapusta das Zelt zum Überkochen brachte und dem bis dahin gelungenen Abend noch mal einen Highlight aufsetzte.

Währendessen die Schützenfrauen die Brötchen für das Frühstück der Bevölkerung vorbereitet, begann auch der Montagmorgen wieder mit einer Messfeier. Besonders freuten sich die Schützen das auch viele behinderte Mitmenschen ihrer Einladung zum Frühstück gefolgt waren. Währen des Frühstück spielte die Musikkapelle Eilfelland ihr Konzert und weil es für sie bereits die 25. Festteilnahme war, wurde ihr Jubiläum mit einem eigens angefertigten Glasbild belohnt.

Nun galt es, sich für anstehende Schießwettbewerbe mit einer kräftigen Erbsensuppe zu stärken. Den Auftakt machten die Schüler, deren Prinz – Christian Poerschke – mit dem 57. Schuss aus dem Luftgewehr ermittelt war. Nur 54 Schuss mit den Kleinkaliber Gewehr benötigten die Damen, um Corinna Steinbach zur neuen Schützenliesel zu küren. Als König der Inaktiven war Karl Leyendecker nach 50 Schüssen mit der Donnerbüchse ermittelt. Auch die Bewerber um die Königswürde nahmen mit der Donnerbüchse den Vogel aufs Korn. Franz-Josef Lohmar gelang das Kunststück, genau 20 Jahre nachdem er König war, und holte den Vogel mit dem 46. Schuss runter. Gekrönt wurde die neuen Majestäten während des abendlichen Balles vom Vorsitzenden Heinz Mertens und Präses Pastor Georg Bartylla. Für den musikalischen Unterhaltung sorgte die „Sunshine-Danceband“.